WERKBESCHREIBUNG PHILIPP ZÖRNDLEIN
Die Werke von Philipp Zörndlein sind der abstrakten Malerei zuzuordnen. Er verwendet eine Mischtechnik aus Öl, Lack, Tusche, Acryl und Papier auf Holz. Charakteristische Aspekte seiner Arbeit sind:
Materialität und Technik: Die Verwendung verschiedener Materialien auf Holz erzeugt eine vielschichtige Textur. Lack und Tusche tragen zu spezifischen Oberflächen bei, die oft glänzend oder fließend wirken können.
Abstraktion: Die Bilder zeigen keine erkennbaren Gegenstände, sondern spielen mit Formen, Farben und Strukturen.
Organische und geologische Anklänge: Werktitel wie „Poren“ oder „Magma“ lassen auf thematische Anspielungen an natürliche, organische oder geologische Prozesse schließen, die sich in den abstrakten Formen widerspiegeln. Diese legen einen Fokus auf natürliche, oft verborgene oder im Fluss befindliche Prozesse. Dies kann als Metapher für das Leben selbst, für Wachstum, Veränderung, aber auch für Zersetzung und Vergänglichkeit interpretiert werden.
Visuelle Dynamik: Die Art und Weise, wie die verschiedenen Medien auf dem Holz interagieren, erzeugen eine visuelle Dynamik, die an fließende Bewegungen oder innere Strukturen erinnert.