WERKBESCHREIBUNG PETER KÖNIG
Peter König ist ein Meister des Maschinenbildes, das er als Spiegel menschlicher Existenz begreift. Peter König is a master of the machine pictue in which he feflects on human existence)
Ansprache zur Eröffnung der Ausstellung
„Menschen-Maschinenwelten“ Peter König – Zeichnungen und Malerei
31. Oktober 2025, Foyer des Historischen Reitstadels, Neumarkt i.d.OPf.
von Barbara Leicht M.A.
Der Mensch ist neugierig. Er will alles wissen, will alles erforschen bis in die Tiefe der Welt von Molekülen, Nanopartikeln und Atomen. Er will die Abläufe im menschlichen Organismus verstehen und stellt sich in
seinem Tun neben den Schöpfer, da er mittlerweile vermag natürliche Abläufe via Gentechnik zu manipulieren. Schon seit Urzeiten hegt man Interesse auf all das, was durch unsere Haut verdeckt ist und geschützt scheint und seziert ab dem Hochmittelalter in unseren Breiten tote menschliche Körper vor vieler Leute Augen. In der frühen Neuzeit wurde dafür das sog. Theatrum Anatomicum geschaffen, ein runder
ansteigender Hörsaal, um mehr Menschen an der Beobachtung teilhaben zu lassen. Heute gehen Biomechanik und industrielle Mechanik eine symbiotische Beziehung ein und die angewandte Wissenschaft ersetzt mittlerweile so manches Organ oder Extremitäten, kann Nervenzellen stimulieren, um durch Krankheit und Unfall verloren gegangene Bewegungen zu ermöglichen. Betrachtet man die Zeichnungen von Peter König, verspürt man dessen großen
Wissensdurst auf Anatomie und auf Biomechanik. Nicht umsonst hat er
darüber promoviert. Er erklärt beide Bereiche zu seinen zentralen
künstlerischen Themata und fertigt hierzu eine eigene, außergewöhnliche Ästhetik und ganz besondere inhaltliche Strukturen.
Die kleinen Kugelschreiberstudien lassen bewusstwerden, wie König sich den Körperpartien analytisch annähert und sich daraus quasi einen
Modulbaukasten menschlicher Anatomie schafft. Sie zeigen sich in höchster Akkuratesse, ein jeder Strich, ein jeder Punkt präzise aufgetragen, eine Korrektur nicht gewollt und sowieso unmöglich.
Sein Vater war ein figurativ-gegenständlicher Kunstmaler von konservativer Haltung, der voraussetzte, sein Sohn würde es ihm gleichtun. Peter König hingegen damals ein Revoluzzer, sich bewusst gegen die Farbigkeit und auch sonst alles Mögliche auflehnend. Er nahm einen unangepassten, ungewöhnlichen Weg für seinen künstlerischen Ausdruck in Kauf und arbeitet seit Akademiezeiten bis etwa 2015 stets hochkarätig monochrom mit Bleistift, bis heute im Kleinstformat mit Kugelschreiber auf Dünndrückpapier von
Kalenderblättern. Erst seit zehn Jahren drängt die Farbe zurück in sein Leben, wenn auch auf sehr spezielle Art und Weise. Der Vergleich hinkt zwar, aber Peter König arbeitet fast bildhauerisch. Er lässt offen, verdichtet Material und arbeitet – reibt das Graphit intensiv in die
2 großen Papierbögen ein. Die eindrückliche, bleierne Schwärze steht gegen glänzend geäderte Haut. Kalter Stahl bildet den Kontrast zur menschlichen Figur. Spiegelnde Augen, feinst ausgeführte Lippenpartien, ernste Gesichter – „Danger Gott“ erscheint auf einem Bild. Alle Werke zeigen eine ausdrucksvoll-spannende Bildsprache, in der der Künstler eine Synthese aus Mensch und Maschine generiert. Die großen Arbeiten datieren von 1982 über die 1990er bis in die 2000er Jahre hin zu aktuellen Kugelschreiberzeichnungen aus dem Jahr 2025. König ist ein Meister der Hände, die er interpretiert und durchaus ein Stück weit manieriert gestaltet in Proportion und Plastizität. Die Hand als Symbol, als Geste, als Schutz – hinweisend, abweisend, subtil über die Struktur der Haut hineinführend in seine Menschen-Maschinenwelten. Mensch-Maschinen – durchdrungen von Technik, von Konstruktionen des
Zeichner-Anatomen und Künstler-Ingenieurs König. Sie gehen einher mit dem Anthropozän, unserer geochronologischen Epoche, in der wir Menschen die Technik als neuen Schöpfer sehen und die Erde ausbluten.
Die großformatigen Bleistiftzeichnungen tragen stark autobiografische Züge. Dort arbeitete er seine tragische ersten Ehe mit einer Spanierin auf, in der seelische Verletzungen und Grausamkeiten auf der Tagesordnung standen. Die Werke muten an wie Racheakte, festgehalten für alle und für die Ewigkeit in außergewöhnlicher Ästhetik.
Überzeugend ist in allen Bildern die Intensität des Graphitauftrags und die präzise Technik. Für ein mittleres oder großes Format verbraucht der Künstler 30 bis 60 Bleistifte. Zudem zeigt König in der Behandlung von Detail und Fläche überragendes Können. Die Werke leben vom Clair-obscur, vom dramatischen Hell-Dunkel, leben vom individuellen Horror Vacui, leben vom Weißraum des Papiers, vor dem die Formen eindrucksvoll stehen. Es sind Meisterzeichnungen, nicht nur ihrer Größe wegen, mit denen der Künstler in einer langen Tradition derjenigen steht, die die Welt über die Jahrhunderte hinweg von subtil bis brutal mit Silber-, Blei-, Graphitstift oder auch Kugelschreiber und weiteren Zeichengeräten bildnerisch erfasst haben. In mancherlei Hinsicht jedoch unterläuft Peter König ganz bewusst die Errungenschaften seiner künstlerischen Ahnen. Die Zentralperspektive, entwickelt im Quattrocento der italienischen Renaissance, lässt sich auf diesen Werken quasi nicht vorfinden. Denn alles – Mensch wie Maschinerie drängt sich dicht an dicht vor-, über- und hintereinander gestaffelt. Plastizität auf kleinstem Raum, und doch glaubwürdig in ihrer Körperlichkeit. Nuancierte Flächen halten das Gleichgewicht der dünnen räumlichen Membran. Es zeigt sich ein mhochgradiger Illusionismus. Laut Künstler „pressen“ sich die Szenarien auf kleinster Fläche – es ist nur der schmale, vordere Rand einer Bühne und nicht der tiefe Bühnenraum, auf dem sich alles abspielt.
Dort komponiert und komprimiert König seine symbolhaltigen, nicht leicht lesbaren Narrationen und lässt stilisierte Figurationen neben maschinellen Abläufen und schematisierten Formfindungen entstehen.
Offenheit und Hermetik scheinen ausgewogen. Selbst bei unklarem Inhalt will der Betrachter wieder und wieder hinsehen, sei es aus Faszination für die brillante Zeichentechnik, sei es aus Voyeurismus für manch intimen Inhalt. Nackte Haut, die Brust, Lippen, kalte Berührungen, Zungen aus Mündern extrahiert – Obsessionen werden spürbar, schließlich die bezwungene Exfrau als luftleere Gummipuppe „Made in Spain“. Kein Tropfen Blut: Der Körper wird zum Konstrukt künstlerischer Innovationslust. Dramaturgisch legt König darin seine seelischen Verwundungen dar und öffnet kunstvoll den Körper eines Androiden, einer menschenähnlichen Maschine in Gestalt eines Selbstportraits. Nicht minder drastisch die Arbeiten seit 2015: Peter König zeigt hier im klaren Bekenntnis die Rückkehr zur leuchtenden Farbe. Wie ehedem ist ihm Belangloses fremd und nun spiegelt sich dort der Homo bellicosus wider. Das Thema Kain und Abel – der Brudermord – bleibt stets aktuell, ob im Zweistromland oder im Nordosten Europas wie auch andernorts auf dem verheerenden Kriegsherd Welt.
In seinem jüngeren Werk schloss der Künstler mit seiner persönlichen
Vergangenheit ab, nicht zuletzt – und dies sollte gesagt sein – durch die
Begegnung mit seiner Frau Petra. Es ist wohl das letzte Mal, diese Bilder im Zusammenklang einer Ausstellung sehen zu können, viele stammen von privaten Sammlern und von Königs Galeristen Cyprian Brenner. Keiner gab die Werke gerne heraus, denn Kunstauf diesem Niveau ist eine Lebenspartnerin, die man nicht missen mag.
MENSCHEN- UND MASCHINENWELTEN PETER KÖNIG
Zeichnungen und Malerei
Ausstellung 2025 in der HANS FRIEDRICH STIFTUNG
Seit über 45 Jahren beschäftigt sich Peter König als Zeichner und Maler schwerpunktmäßig mit ästhetischen Aspekten zur Form und Funktionsweise anatomischer Gegebenheiten des Menschen sowie mechanistisch- maschineller Konstrukte. Dabei entstanden großformatige, gemäldeähnliche Bleistiftarbeiten, kleinformatige, hochverdichtete Kugelschreiberzeichnungen und Acrylgemälde, in denen grafisch-zeichnerische Elemente mit in die Farbe übernommen wurden. „König zelebriert die Schärfe der Linie sowie eine damit verbundene Linearität und nimmt dafür die Erstarrung der lebendigen Form in Kauf, … nicht selten steigert er sogar noch dessen Effekt, indem er die organische Form geometrisiert.“ (Prof. Dr. Rainer Beck). Die Ausstellung vermittelt den Eindruck von Peter Königs künstlerischem Ringen um Formanalyse, Formsynthese und Formfunktionalität. | Hans Friedrich
Kain und Abel
Zeichnungen und Gemälde von Peter König
5. Biennale der Zeichnung in der Metropolregion Nürnberg, Bürgerhaus Schwabach
Ansprache zur Ausstellungseröffnung
von Barbara Leicht M.A.
Peter König präsentiert auf dieser 5. Biennale der Zeichnung in der Metropolregion einen Blick auf verschiedene Zeichnungen und Gemälde, die er mit dem Titel des alttestamentarischen Brüderpaars Kain und Abel überschreibt.
Es ist erstaunlich wie kraftvoll er Körperlichkeit in den Zeichnungen und neuerdings Farbigkeit in den Acrylbildern künstlerisch umsetzt.
Am Anfang jedoch war das Schwarz-Weiß, mit dem sich der junge Künstler schon zu Akademiezeiten dem Diktat der Farbe entzog und jene konsequent unbeachtet ließ. Eine Anti-Haltung gegenüber der konservativen Malerei seines Vaters, der als Kunstmaler im Auftrag figurativ und dekorativ arbeitete. Dieser Extremismus, keine Farbe, alles nur annähernd Geschmäcklerische meidend, bereitete ihm den manchmal schwierigen Weg, um stringent seinen eigenen authentischen Ausdruck zu verfolgen.
Das Resultat erstreckt sich mittlerweile über rund vier Jahrzehnte und zeigt hochkarätige und hervorragend erkennbare Werke, meist großformatige Bleistiftarbeiten und kleinformatige Kugelschreiberzeichnungen auf dünnem Kalenderpapier. Durch all dies wurde er zu einem der prominentesten Zeichner seiner Generation.
Die zwei Blätter „Zeige mir deine Wunden 1+2“ stammen aus den Jahren 2009 und 2010, die „Pietá“ von 2012. „Zeige mir deine Wunden“ hat im Entferntesten mit der Beuysschen Installation „Zeige Deine Wunde“ zu tun. Diese umstrittene Arbeit befindet sich im Lenbachhaus. Aber die Inhalte berühren sich dennoch. Die Installation von Josef Beuys zeigt das Leid des Menschen und die Hoffnung auf seine Heilung nur durch Bahre, Krücken, Tafeln, Thermometer etc. Die Figuration ist durch Gegenstände von menschlicher Proportion und Gebrauch immanent und nicht sichtbar. Beuys gilt als zutiefst religiös geprägt. Für ihn selbst bedeutete das Werk gewissermaßen die Überwindung der Todesstarre.
In den beiden Werken „Zeige mir Deine Wunden“ chiffriert Peter König eigene Erfahrungen und zeigt seelische Verletzungen auf seine Weise durch die Öffnung der Körperhülle seiner Halbportraits. Dort offenbaren sich maschinelle Formen. Eine Menschmaschine, deren Funktionstüchtigkeit er hinterfragt, obschon er mit einem stolzen Blick entgegenzusetzen scheint, sich nicht unterkriegen lassen zu wollen.
Auch die „Pietà“ ist ein Bild des Leidens, das wir unter diesem Terminus als Vesperbild der trauernden Muttergottes mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß kennen. Peter König vermittelt auch in diesem Werk seine eigene Ikonografie und begreift die Darstellung aber ohne Figurengruppe. Er zeigt entgegen dem christlichen Bild nur ein Händepaar, bei dem ein immens massiver Nagel den Arm oberhalb des Handgelenks durchdringt. Die zweite Hand scheint tröstend zu helfen – Leid, Mitleid, Hoffnung.
In hoher Subtilität widmet sich der Künstler organischer und anorganischer Stofflichkeit, in den Zeichnungen mit auf verschiedene Papiersorten und Bleistift reduzierten Mitteln. Er vollbringt es in virtuoser Zeichenkunst, die Beschaffenheit von Haut und Papier fühlbar zu machen, grenzt technoide Materialien davon ab und schafft sinnlich-ästhetische Zusammenhänge, dicht und doch differenzierend, bald fotorealistisch und doch manieriert in brillanter, unverkennbarer Weise. Sein Werk bewegt sich in einem interessanten Feld zwischen figurativer und konstruktiver Kunst.
Während eines Frankreichaufenthaltes im Jahr 2014 wurde Peter König mit dem Nachwirken des 1. Weltkrieg bis heute in der französischen Bevölkerung konfrontiert. Dieser Krieg verzeichnete rund 17 Millionen Opfer auf der ganzen Welt. Auch nach 100 Jahren noch steckt der Schrecken in den Knochen der Menschen, denn annähernd jede Familie in Deutschland und Frankreich kann Ahnen nennen, die im 1. Weltkriegs ihr Leben lassen mussten. Im Bewusstsein dessen und in Wahrnehmung der Analogien, die sich in der zeitgenössischen Geschichte gerade abspielen und vor dem Hintergrund seines Traumas, als er im Alter von sechs Jahren seinen ein Jahr jüngeren Bruder durch Scharlach verlor, verspürte Peter König den Drang all dies unter dem eingangs erwähnten Begriff des Brudermords ästhetisch zu bündeln und sich Trauer und Betroffenheit aus der Seele zu malen. 60 Jahre lang trug er die Schuldfrage in sich, warum er den Scharlach überlebte und nicht sein Bruder.
Der 1. Weltkrieg und tausende Giftgasopfer.
Der Chlorgaseinsatz in Ypern.
100 Jahre danach der Krieg in Syrien und der nachgewiesene Einsatz von Chlorgas und Sarin in den Städten Ghuta, Chan Schaichun, Duma und Saraqeb zwischen 2013 und 2018, obschon die United Nations Giftgas ächten. Ein Krieg, in dem Kinder und Erwachsene so elend und jämmerlich ums Leben gekommen sind.
In seinen aktuellen Arbeiten setzt sich König wegen des Todes seines Bruders und der vielen Toten in den Kriegen mit einem archaischen Thema auseinander, das bis heute keine Gültigkeit verloren hat: der Brudermord.
In Syrien soll Kain seinen Bruder Abel am Berg Jabal Arbain erschlagen haben. Der erste Mörder nach dem Paradies, dessen Eltern Adam und Eva die Sünde über die Menschen gebracht haben.
Gewahr dieser grausamen Analogie explodierte Peter Königs Kolorit wie zum Signal. Das Ergebnis seiner intensiven intellektuellen und künstlerischen Beschäftigung besticht durch Farbe und Form, durch Komposition, Konzept und Kontraste.
Die Bildtitel verweisen auf die syrischen Städte, die König mit dem Thema verklammert.
Wie auch schon in der Pietà zeigt er nicht die traditionelle Ikonografie des Geschehens, d.h. keine Szene des Brudermords wird sichtbar, sondern er beschränkt sich auf eine den Bildraum füllende, zum Bersten angespannte Situation, eine Blickführung, in der er uns zwischen flächigen Konstrukten und naturalistisch-manierierter Auffassung der Physiognomie und der Anatomie von Kain und Abel hin- und herspringen lässt.
Sphingenklauen weisen auf Mesopotamien und Syrien hin, der Herkunftsregion der Brüder und des Krieges. Sie dienen als Zwitterwesen, um die Brisanz der Lage zu erhöhen, denn es lässt sich nicht feststellen, wer von beiden der Mörder sein wird, denn die Brüder befinden sich auf gleicher Höhe.
Sie sehen einander nicht an, sie berühren einander nicht. Maschinell anmutende, lineare Symbole für Kommunikation stecken in ihren Hälsen fest. Ein Bild für die Erbschuld und die Tatsache, dass niemand von uns frei ist von Sünde.
Peter König bleibt sich treu:
Betrachtet man die Flächenaufteilung seiner Zeichnungen, sieht man die Anlage für die konstruktiven Kompositionen seiner in Primärfarben gehaltenen Gemälde. Zwar muten diese symmetrisch an, sie sind es aber nicht.
König provoziert durch subtile Asymmetrien die Aufmerksamkeit des Betrachters. In gleicher Weise wie in seinen Bleistiftarbeiten überzeichnet er naturalistische Details und setzt extreme Glanzlichter auf sie. Eine Bühne öffnet sich, doch der Betrachter bleibt Publikum und damit auf Distanz – die horizontal angelegte Komposition riegelt sich ein Stück weit hermetisch ab.
Ein intensiver Denkraum entsteht zwischen Bild und Betrachter, der reflektieren kann, wie der Mensch mit seinen Brüdern umgeht.
Auf einem einzigen kleinen Format zeigt sich die Hoffnung in klassischem Grün und die personifizierten Religionen reichen sich diagonal verschränkt die Hände. Sie wiederum sind frontalansichtig und öffnen sich zum Betrachter hin.
Im Grunde genommen springt der Künstler auf die Tradition mittelalterlicher Primärfarbenmalerei auf und die des Konstruktivismus und der Konkreten Kunst. Wie in den Zeichnungen zeigt er seine authentische Handschrift und eigene Ikonografie auch in der Malerei.
In jener lassen sich, trotz leuchtender Farben und malerischer Behandlung der Flächen, zeichnerische Elemente finden. Das Skizzenbuch in der Vitrine ist Zeuge davon. Es zeigt die Anlage des jüngsten Werks.
Denn das Inkarnat, das er durch Licht und von der Natur wegdriftende Farbigkeit gewissermaßen transzendiert, weist nahezu die gleiche zeichnerische Akkuratesse auf, wie die schwarz-weißen Arbeiten.
Peter König zeigt seine außergewöhnliche künstlerische Position, die die 5. Biennale der Zeichnung hochkarätig bereichert.